Sonntag, 10. August 2014

Renovierung Teil 4 - Beleuchtung

Langsam geht es voran mit der Renovierung. Zwar ist vom Fußboden Verleger noch keine Spur in Sicht, wann denn das Schleifen und Versiegeln stattfinden soll, aber immerhin konnten wir uns jetzt der Beleuchtung widmen… Und auch hier gilt andere Länder andere Sitten. So ist es einem normal sterblichen nicht erlaubt mit 220 Volt zu hantieren, sofern man auch nur eine Schraube lösen muss. Will heißen selbst Lampen austauschen wenn eine Luesterklemme gelöst werden muss darf man nicht, das muss von einem Lizensierten
Elektriker gemacht werden. In jeder Lampe die wir gekauft haben war ein extra Zettel nur für Australien beigefügt, das die Garantie nur gilt wenn die Lampe von einem lizensierten Elektriker erfolgte. Mittlerweile verstehe ich daher auch warum viele Leuchten in den Geschäften eine „Do it Yourself“ Aufkleber haben. Diese Lampen passen nämlich auf Standardisierte Sockel und nutzen die Fassung der Glühbirne zur Stromversorgung. Die meisten Glühbirnen sind hier nämlich mit einem Bajonettverschluss versehen.
Nun gut lange Rede kurzer Sinn, da wir uns eh einen Elektriker leisten mussten um die Beleuchtung in Wohnzimmer und Küche neu zu arrangieren, dachten wir uns das wir bei dieser Gelegenheit auch Gleich noch die Beleuchtung der Treppe erneuern lassen. Der Elektriker sagte alles kein Problem er müsse nur eine „Plattform“ bauen. Was dann geschah war recht interessant und sah recht gefährlich aus, wieauch immer auch ich nutzte dann die „Plattform“ um ein paar Stellenauszubessern die beim Streichen nicht ganz so gut weg kamen und auch derFensterrahmen hat ein wenig neue Farbe bekommen… Etwas wackelig war es aberschon!

Als Beleuchtung für das Wohnzimmer und Küche haben wir uns für Einbauleuchten entschieden und dabei machten wir uns zunutze das das ganze Haus aus Rigips Wänden und Decken besteht, wir mussten also nix abhängen, der Elektriker konnte einfach die entsprechenden Löcher in die Decke schneiden.  Und da wir nun schon dabei waren und diverse Löcher und Kabel in der Decke hatten hatte ich die gute Idee, das Antennenkabel auch gleich noch in der Decke zu verstecken da die Art und Weise wie es verlegt war Amelia immer ein Dorn im Auge war. Wie das zwischenzeitlich aussah und wie der Elektriker meine zugegebenermaßen schwammige Formulierung „Das Kabel können wir dann ja in der Decke verstecken“ interpretierte muss man einfach sehen… All das was ich beschrieben habe findetIhr wie immer hier