Dienstag, 28. Oktober 2014

Leura Open Gardens Spring Festival

Vor 2 Wochen hat Amelia durch Zufall vom “Leura Open Gardens Spring Festival” gehört. Ein wenig Suche im Internet förderte zutage das das Dorf Leura in den Blue Mountains (ein sehr schönes Dorf) das alljährliche Spring Festival veranstaltet wo neben diversen Ständen, die Bewohner auch ihre privaten Gärten fuer die Öffentlichkeit zugänglich machen. Nicht recht wissend was wir zu erwarten hatten sind wir also eines schönen Sonntages dorthin gefahren um uns das Spektakel anzusehen. 

Und ich muss sagen es war eines der schönsten Erlebnisse das wir in dieser Richtung jemals hatten. Zum einen war die Blütenpracht unglaublich schön, nicht nur in den Gärten. Auch die Straßen und die „geschlossenen“ Gärten waren super schön. Bei mindestens 2 Gärten war die Aussicht atemberaubend, zumal man nichts ahnend in den Garten hinein geht, einmal das relativ unscheinbare Haus umgeht um dann eine Atemberaubende Aussicht zu sehen… Die Eindrücke waren echt super und die Fahrt hat sich mal wieder gelohnt, nicht nur wegen der Schwarzwälder Kirschtorte auf dem Heimweg…. 

Leura Open Gardens Spring Festival

Montag, 27. Oktober 2014

Das “Lange Oktober Wochenende”

Der erste Montag im Oktober ist in NSW der Tag der Arbeit und damit ein freier Tag. Diesen Tag nutzten wir trotz Renovierung dazu uns wiedermal in Australien rumzutreiben.
Da uns die Gegend um Albury / Wodonga so gut gefallen hat, und wir eigentlich noch den „Lake Hume“ erkunden wollten dachten wir uns das wir uns wieder in diese Richtung begeben wollten. Auf dem Weg dorthin trafen wir ein paar andere Camper, die uns Beechworth, ans Herz legten. Das erinnerte uns daran, das 2 Kolleginnen von mir uns diesen Ort auch empfohlen hatten. Der Ort ist ca 40 min von Albury entfernt. Also entschieden wir uns dem Rat zu folgen und fuhren nicht Richtung Lake Hume, sondern nach Beechworth, was sich als eine sehr gute Entscheidung herausstellte. Beechworth ist ein wirklich netter kleiner gut erhaltener Ort der recht sehenswert ist. Ziemlich in der Naehe haben wir dann auch noch eine schöne Stelle zum Übernachten gefunden das war einfach schön.
Am nächsten Tag ging es dann nach Myrtleforth, ein kleines Nest in der Nähe und der Beginn einer „Gourmet Route“ zum Kings Valley. Die Fahrt ist landschaftlich sehr schoen. Gourmet stellte sich als Kaesefabrik, Olivenbauern und Weingut heraus. Nicht überwältigend aber auch nicht schlecht. Das Weingut waren die Brown Brothers, von denen wir unseren Hochzeitssekt hatten – da mussten wir natürlich etwas probieren. Als wir dort nach Wasser zum auffüllen unseres Tanks im Campervan fragten, verwiesen sie uns auf einen großen Parkplatz, der tatsächlich einen Trinkwasserhahn für Wohnmobile hatte. Einfach genial.

Freitag, 17. Oktober 2014

Warum Sydney die Menschen die dort leben für (fast) jede andere Stadt verdirbt.....

Hier mal ein Link der recht gut beschreibt, was Sydney aus der Masse der Großstädte heraushebt. Ok, teilweise ein wenig übertrieben, natürlich gehen nicht alle 4 Mio Einwohner jeden Morgen im Meer schwimmen und es vor allem die meisten Einwohner leben nicht direkt am Strand, so das sie mal eben im Meer schwimmen gehen können bevor sie zur Arbeit gehen. Auf der anderen Seite habe ich mehr als einen Kollegen die das wirklich machen.  Was das Essen angeht, ok das eine oder andere Lokal kann sich ein normal sterblicher nicht wirklich leisten, auf der anderen Seite die verschiedenen Kulturen haben schon sehr authentische Restaurants die ich so in Deutschland nie erlebt habe. Alles in allem finde ich den Artikel wirklich gut, klar ein wenig überspitzt aber im Kern stimmt es eben …. Und was ganz galant vergessen wird ist die Tatsache das Sydney / Australien „janz weit wech is“, für viele eben einfach zu weit.